Es war der erfolgreiche Abschluss einer sensationellen Saison: Die Frauen des TSV Amicitia Viernheim kamen beim Saisonfinale der 1. Triathlon-Bundesliga in Hannover als fünftes Team ins Ziel. In der Abschlusstabelle liegen die Viernheimerinnen ebenfalls auf Rang fünf. Das ist das beste Saisonergebnis des TSV Amicitia seit dem Aufstieg in die 1. Bundesliga 2014. – Das zweite Viernheimer Frauen-Team siegte in der 2. Bundesliga Süd – ebenfalls in Hannover – und holte sich souverän die Meisterschaft.\“
Mit Platz 5 in Hannover konnten wir unser Saisonziel, unter die Top 10 zu kommen, weit übertreffen,\“ so das Fazit von Teamchef Peter Grüber über das Abschneiden des Viernheimer Frauen-Teams in der 1. Triathlon-Bundesliga. Zum Saisonabschluss in Hannover hatte er mit Ursula Trützschler, Lena Götzenberger, Lea Cagol und Rebecca Bierbrauer ein starkes Quartett gesetzt, das alle Erwartungen erfüllen konnte.
Das erste Duo Trützschler/Götzenberger übergab den virtuellen Staffelstab auf einem sensationellen 4. Platz. Das zweite Duo Cagol/Bierbrauer musste sich dann gegen Stars wie Laura Lindemann und Annabel Knoll beweisen. Die 18-jährige Rebecca Bierbrauer wechselte auf Platz 7 auf die Laufstrecke und lief – von den Anfeuerungsrufen ihrer Team- und Vereinskolleginnen der 2. Mannschaft getragen – auf Platz 5 vor. Ersatzstarterin Eva Estler erreicht im freien Feld einen hervorragenden zweiten Platz. Deutscher Mannschaftsmeister wurde zum erste Mal Potsdam.
\“Für unser Team war es ein rundum gelungener Saisonabschluss in toller Atmosphäre und macht Lust auf mehr,\“ schaut Teamchef Peter Grüber schon in die Zukunft.
TSV Amicitia Viernheim II gelang in Hannover in der Besetzung Nina Heidemann, Kim Heidemann, Sophia Stößer und Delia Bläß ein souveräner Sieg. Die Viernheimer Frauen krönten mit ihrem dritten Tagessieg eine überragende Saison mit dem Titel und 97 von 100 möglichen Zählern. „Es war dieses Jahr unser Ziel, den Titel zu gewinnen und wir sind froh, dass es geklappt hat“, sagte Nina Heidemann. Aufsteigen kann Viernheim II allerdings nicht, da nur ein Team pro Verein in der 1. Bundesliga starten kann.
Fotos: © DTU/Petko Beier