Am Samstag (25. Juni 2022) starten die Bundesliga-Triathletinnen des TSV Amicitia Viernheim im Rahmen der Finals in Berlin. Das zweite Saisonrennen in der 1. Triathlon-Bundesliga wird ab 10.15 Uhr live in der ARD übertragen.
Auf dem Programm in Berlin steht die Sprintdistanz mit 750 Meter Schwimmen im Wannsee, 19,4 Kilometer Radfahren zum Olympiastadion und fünf Kilometer Laufen mit Ziel am Olympischen Platz. Auf die Triathletinnen des TSV Amicitia wartet in der Hauptstadt starke Konkurrenz: Angeführt von den beiden Olympia-Starterinnen Laura Lindemann und Annabel Knoll und der amtierenden deutschen Meisterin Lisa Tertsch, ist alles am Start, was im Triathlon Rang und Namen hat.
Mit Ursula Trützschler, Nadine Klive, Kathrin Halter und Leana Bissig (im Foto oben von links nach rechts) wird für Viernheim das Team an den Start gehen, das beim ersten Saison-Wettkampf im Kraichgau mit Platz fünf einen großen Erfolg gefeiert hat. Darüber hinaus werden Rebecca Bierbrauer und Lea Cagol im freien Feld die Farben des TSV Amicitia vertreten. Im Berliner Wettkampf geht es nicht nur um Bundesliga-Punkte, sondern auch um die deutsche Einzel-Meisterschaft über die Sprintdistanz. Lena Götzenberger (bekannt als Lena Gottwald) und Maria Paulig stehen als Reserve-Starterinnen zur Verfügung und werden das Rennen am Fernseher verfolgen.
Teamchef Peter Grüber hat für den Wettkampf in Berlin ein realistisches Ziel ausgegeben: \“Auch mit dem fünften Platz im ersten Rennen der Saison wird sich an der Zielsetzung nichts ändern, unter die Top 10 zu kommen. In einer so ausgeglichen Liga werden die Karten bei jedem Rennen neu gemischt.\“
\“Wir fahren mit einem lachenden und mit einem weinenden Auge nach Berlin,\“ bedauert Peter Grüber. Aus seiner Sicht hätte das Team-Relay (gemischte Staffel aus Viernheimer Frauen- und Männerteam) dort ein Saison-Highlight werden können. Der TSV Amicitia war dafür qualifiziert. Wegen der Überschneidung mit Liga-Wettkämpfen konnte der Verein jedoch keine Team-Staffel ins Rennen schicken. \“Aber die Frauen freuen sich jetzt um so mehr auf die \’Finals\‘, bei denen es gilt, sich in einem wieder sehr starken Feld zu behaupten,\“ so Grüber.