Für Bundesliga-Triathletinnen beginnt eine neue Ära

Frauen-Teams arbeiten künftig enger zusammen

Für die Viernheimer Bundesliga-Triathletinnen des TSV Amicitia Viernheim beginnt in diesem Jahr eine neue Ära. Die Teams der 1. und 2. Bundesliga werden künftig enger zusammenarbeiten, gemeinsam geführt und auch intensiv mit dem Hessenliga-Team kommunizieren. „Wir versprechen uns dadurch mehr Flexibilität und engere Verbindungen zwischen den Teams,“ so der sportliche Leiter der Frauen-Teams, Peter Grüber.

Grüber musste für die 1. Bundesliga ein neues Team formieren, nachdem Ursula Trützschler und Lea Cagol das Team verlassen haben und Rebecca Bierbrauer in der kommenden Saison nicht zur Verfügung steht. Neu verpflichtet wurden vom TSV Amicitia Viernheim das 17-jährige österreichische Nachwuchstalent Tabea Huys und die 20-jährige Helen Scheffold, die vom Ligakonkurrenten Post SV Tübingen nach Viernheim wechselt.

Das Herzstück des Erstliga-Teams bilden weiterhin Kathrin Halter, Lena Götzenberger, Nadine Klive  sowie die beiden Schweizerinnen Leana Bissig und Livia Wespe. Aus dem Zweitliga-Team wird das Viernheimer Eigengewächs Raja Neumann zum Bundesliga-Kader des Vereins gehören. Maria Paulig, Eva Estler und die Viernheimerin Sophia Stößer können sowohl in der 1. als auch in der 2. Bundesliga eingesetzt werden.

Das Zweitliga-Team, das von Anke Stößer mitbetreut wird, plant außerdem mit Delia Blaess sowie den Rückkehrerinnen Hannah Geizenauer und Caroline Fey. Sie waren 2019 am Zweitliga-Aufstieg beteiligt.

Die Saison der 1. Triathlon-Bundesliga beginnt am 20. Mai im Kraichgau. Eine Woche später startet in Freilingen die 2. Bundesliga Süd. „Das Saisonziel für unser Team in der 1. Bundesliga wird sich auch nach dem sensationellen fünften Platz in der Saison 2022 nicht ändern. Wir hoffen, uns stabil in der ersten Hälfte der Tabelle festzusetzen und von Rennen zu Rennen darum zu kämpfen, ein Top-10-Ergebnis einfahren zu können,“ bleibt Team-Manager Peter Grüber realistisch.

Auch für die zweite Mannschaft hängen die Kirschen in der neuen Saison 2023 etwas höher: „Platz fünf in der Tabelle kann man als ambitioniertes Ziel ausrufen,“ so Grüber. Jedoch sei die Möglichkeit, dass Jede im Team auch einmal starten dürfe, der „Ergebnismaximierung“ vorangestellt. Die Triathletinnen sind mitten in der Wettkampfvorbereitung. Im Mai soll es ein Team-Wochenende in Viernheim geben.

Die Bundesliga-Frauen des TSV Amicitia Viernheim – hier mit Team-Manager Peter Grüber (rechts) nach dem Wettkampf in Berlin – wollen an die Erfolge der vergangenen Saison anknüpfen.

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