1. Triathlon-Bundesliga: Trotz Personalsorgen erfolgreiches Wochenende für Viernheimer Frauen

„Das war bisher das schwierigste Wochenende im zehnten Jahr Bundesliga,“ so das Fazit von Team-Manager Peter Grüber nach dem zweiten Saison-Rennen der Triathlon-Bundesliga-Frauen des TSV Amicitia Viernheim. In Schliersee kamen die Viernheimerinnen auf Rang zwölf ins Ziel – hinter Buschhütten, Köln und Hagen an der Spitze.


Durch die gesundheitsbedingten Ausfälle und internationalen Rennen war das Team personell dezimiert und zwischenzeitlich stand sogar in Frage, ob die Viernheimerinnen überhaupt starten können.


„Mit Platz zwölf konnten wir nicht ganz an die gewohnten Ergebnisse anknüpfen, was aber dem Teamspirit und der Stimmung keinen Abbruch tat,“ so Grüber. Das Debüt von Sophia Stößer bei einem Bundesliga-Einzelrennen und das Comeback von Caroline Fey nach acht Jahren Abstinenz in der 1. Bundesliga wurden teamintern ebenso gefeiert wie die erstmalige Top-20-Platzierung von Kathrin Halter.


Mit Platz 17 am Schliersee lieferte Kathrin Halter eine herausragende Leistung ab. Platz 35 von Helen Scheffold war nicht ganz das, was sie sich persönlich vorgenommen hatte, „aber wichtig für’s Team“, kommentierte Team-Manager Grüber. Sophia Stößer auf Platz 47 und Caroline Fey auf 51 zeigten solide Leistungen und konnten damit einige der 60 gestarteten Athletinnen hinter sich lassen.


Erfolgreich waren an anderen Orten auch die anderen Athletinnen aus dem Team: Leana Bissig wurde Schweizer Meisterin beim Zürich City Triathlon, Tabea Huys 7. beim Junior-Europa-Cup in Wels und sicherte sich damit die Qualifikation für die WM und EM in diesem Jahr. Maria Paulig absolvierte die Langdistanz in Roth in überragenden 9:32 Stunden.

In Feierlaune (v.l.): Sophia Stößer, Kathrin Halter, Peter Grüber, Helen Scheffold und Caroline Fey

 Konzentriert vor dem Start: Das Viernheimer Quartett

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